Mitwirkungen
SP erfreut über Zone 30 – und bringt Anregungen vor
SP-Mitwirkungseingabe zum Projekt "Dorf 2025" der Gemeinde Meiringen
Grundsätzlich spricht sich die Parteisektion für die Vorlage des Gemeinderates aus. Dennoch fügt sie in der Mitwirkung einige Bemerkungen an. Ob diese umgesetzt werden, entscheide sich wohl an pragmatischen Aspekten, wie Parteisekretär Hansruedi Gilgen gegenüber der Zeitung sagt (Artikel Jungfrau Zeitung).
Mitwirkung "Feriendorf Meiringen"
- Die Ferienanlage soll wie ein Reka-Dorf bewirtschaftet werden – es dürfen keine Wohnungen verkauft werden.
- Die Anlage soll kein Dorf im Dorf werden, sondern muss auch von den einheimischen Dorfbewohnern betretbar sein und mit Grünanlagen einen Mehrwert für die Gemeindebürger darstellen.
- Einmal mehr sollte im Rahmen eines Verkehrskonzeptes eine Flanierzone im Dorfkern geprüft werden.
- Die Gestaltung des Bahnhofplatzes und Verbindungen des Langsamverkehrs Richtung Gemeindematte/Schwimmbad sollten in die Planung miteinbezogen werden.
Vernehmlassung Schulreorganisation, Stellungnahme
- Wir sehen die politischen Gründe hinter der Abmachung zwischen Meiringen und Schattenhalb, bezweifeln jedoch, dass sich die beiden Gemeinden dadurch näher kommen. Die Suche nach einer optimalen, dem neuen Schulleitbild entsprechenden Lösung wird unter diesen Voraussetzungen erschwert.
- Wir fordern deshalb, den unzweckmässigen Vertrag mit der Gemeinde Schattenhalb auf den nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen.
- Bei einer Neubeurteilung stehen wir beiden Einschulungsmodellen offen gegenüber. Das Modell „Basisstufe“ hat im speziellen folgende Vorteile: a) Kindsgerechter Übergang von Lernen durch Spielen zum schulischen Lernen, b) Stabilität bei schwankenden Schülerzahlen und damit geeignet als Modell für Aussenschulhäuser, c) Soziale Integration, z.B. von fremdsprachigen Kinder oder Einzelkindern
- Wir würden die Ausarbeitung eines dritten Wegs, mit einer Stärkung des Schulzentrums Pfrundmatte, allenfalls mit dem Angebot von beiden Einschulungsmodellen, sehr begrüssen.
Treffpunkt Prfundmatte
- Der Kerngedanke dabei ist, das bestehende Wettbewerbsprojekt weiter zu optimieren (z.B. Turnhallenboden nicht herausreissen, Kinderbecken vereinen, Solarenergie berücksichtigen) und die bereits angedachten Investitionen in Mittagstisch und Gemeinde-/Schulbibliothek miteinzuplanen.
- So können die reinen Hallenbad-/Turnhalleninvestitionskosten und mit den Synergien bei Personal, Betrieb und Unterhalt auch die Betriebskosten weiter gesenkt werden.
- Mit den zusätzlichen Angeboten wird der Standort Pfrundmatte als regionales Bildungs-/Sportzentrum gestärkt und das breite Angebot mit kleinem Café macht den Ort zu einem beliebten, ganzjährigen Treffpunkt für Einheimische mit unterschiedlichem/n Alter/Interessen sowie für Touristen.
Reorganisation der Schule Meiringen
1. Modell "Campus" mit zentralem Schulstandort Prundmatte/Chapellen und EINER öffentlichen Aussenschule mit speziellem pädagogischen Konzept (z.B. Sport, Musik, Grafik/Film, Naturwissenschaften). Das wäre einmaliges Angebot in der Region und hätte eine entsprechende Ausstrahlung.
2. Modell "Dezentral" mit Basistufe in allen Aussenschulhäusern und beide Einschulungsmodelle am zentralen Standort Prundmatte sowie ab der 3. Klasse alle SchülerInnen. Damit die Aussenschulhäuser "gehalten" werden können, sind flexible Schulkreise und allenfalls Elternmitarbeit bei der ausserschulischen Betreuung am Ort (Mittagessen/Ausgaben) notwendig. Die insgesamt 10 Vorschläge wurden zum Schluss auf Poster präsentiert und bilden eine wichtige Grundlage für die weiteren Schritte. Die SPMO ist gespannt wie es weitergeht!
Bildungsstrategie und Schulentwicklung Meiringen
Hallenbad/Turnhalle: Wie weiter?
Neuorganisation Bauverwaltung und Kommissionen Meiringen
- Die Neuorganisation und die damit verbundene Stärkung und Öffnung der Bauverwaltung begrüssen wir sehr; die Strukturen werden damit klarer und sie ist für die zukünftigen Aufgaben besser aufgestellt. Wichtig scheint uns, dass der zukünftige Abteilungsleiter u.a. ein gut ausgebildeter und innovativer „Generalist“ ist.
- Der Name „Infrastruktur“ für die neue Kommission ist etwas eng gefasst und tönt gar technisch. Wir regen an, die Kommission mit dem zeitgemässen Namen „Raum und Umwelt“ zu bezeichnen, so wären auch die Themen Planung, Energie, Abfall, Entsorgung, Lärm etc. besser eingeschlossen.
- Die Überführung zu einer „grossen Gemeinde“ mit mehr Bewilligungskompetenz stufen wir vorsichtig positiv ein. Mehr Kompetenz heisst auch mehr Verantwortung, Rechtssicherheit und Beständigkeit. Dieser Schritt sollte auf jeden Fall behutsam angegangen werden. Vielleicht müsste man dabei versuchen, das Vorhaben in der Bevölkerung breiter abzustützen.
- Idealerweise können die zusätzlichen Kosten für das regionale Dienstleistungsangebot in irgend einer Form auf die anderen Hasligemeinden überwälzt werden.
- Auch unterstützen wir die Neuschaffung einer Wirtschaftskommission, mit klar definierten Aufgaben und Entscheidungskompetenz über angebrachte, finanzielle Mittel.
Ortsbus Meiringen Fahrplan 2012
Strassenprojekt "Hirschen - S-Kurve - Glatthardhüüs", Meiringen
1. Erstellung eines Planungskonzepts zum weiteren Vorgehen (d.h. die Planung der Planung) bezüglich den beiden Grossprojekten ‚Attraktives Dorfzentrum’ und ‚Bahnhofplatz’,
2. Öffentliche Vorstellung und Diskussion des Planungskonzepts mit öffentlicher Ausschreibung eines Entwurfs-, Planungs- oder Ideenwettbewerbs zur Sicherstellung gesamtheitlicher und nachhaltiger Projektqualität,
3. Projektbegleitung durch eine in der Bevölkerung breit abgestützte Arbeitsgruppe und Anwendung einer ausgereifter Kommunikationsstrategie (im Planungskonzept entwickelt),
4. Approximative Kostenschätzung der beiden Grossprojekte "Verkehrsberuhigung" und "Bahnhofplatz" mit versch. Finanzierungsvorschlägen (PPP, NRP, Stiftungen etc.).
Mitwirkung_Original.pdfUmzonung der Grünzone "Alpbachallee, Kinderspielpatz"
Ortsplanungsrevision Meiringen