Mitwirkungen

SP erfreut über Zone 30 – und bringt Anregungen vor

SP-Mitwirkungseingabe zum Projekt "Dorf 2025" der Gemeinde Meiringen

Grundsätzlich spricht sich die Parteisektion für die Vorlage des Gemeinderates aus. Dennoch fügt sie in der Mitwirkung einige Bemerkungen an. Ob diese umgesetzt werden, entscheide sich wohl an pragmatischen Aspekten, wie Parteisekretär Hansruedi Gilgen gegenüber der Zeitung sagt (Artikel Jungfrau Zeitung).

Mitwirkung "Feriendorf Meiringen"

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens «Feriendorf Meiringen» diskutieren die Mitglieder an der letzten Sektionsversammlung diese Projektidee: Auf der Sauvagematte (Zone mit Planungspflicht) sollen 90 bewirtschaftete Wohnungen mit 480 Betten gebaut werden. Die meisten Anwesenden beurteilten das Projekt als passend und zukunftsweisend und unterstützen den Landverkauf von 70 Franken pro Quadratmeter (Gewerbebaulandpreis) unter der Bedingung, dass das Land wieder an die Eigentümer zurückfällt, falls das Projekt nicht zustande kommt. Folgende Rahmenbedingungen sind ausserdem zu beachten:
  • Die Ferienanlage soll wie ein Reka-Dorf bewirtschaftet werden – es dürfen keine Wohnungen verkauft werden.
  • Die Anlage soll kein Dorf im Dorf werden, sondern muss auch von den einheimischen Dorfbewohnern betretbar sein und mit Grünanlagen einen Mehrwert für die Gemeindebürger darstellen.
  • Einmal mehr sollte im Rahmen eines Verkehrskonzeptes eine Flanierzone im Dorfkern geprüft werden.
  • Die Gestaltung des Bahnhofplatzes und Verbindungen des Langsamverkehrs Richtung Gemeindematte/Schwimmbad sollten in die Planung miteinbezogen werden.
Die Mitwirkungsunterlagen finden sich auf der Website der Gemeinde Meiringen. Weitere Eingaben mit konstruktiven Anregungen von SP-Mitgliedern sind erwünscht - Vielen Dank fürs Mitmachen!

Vernehmlassung Schulreorganisation, Stellungnahme

Die Mitglieder der SP Meiringen-Oberhasli haben das Thema „Schulreorganisation Meiringen“ an der Sektionsversammlung vom 4. Juni intensiv diskutiert. Hier die wichtigsten Punkte der Stellungnahme an den Gemeinderat:
  • Wir sehen die politischen Gründe hinter der Abmachung zwischen Meiringen und Schattenhalb, bezweifeln jedoch, dass sich die beiden Gemeinden dadurch näher kommen. Die Suche nach einer optimalen, dem neuen Schulleitbild entsprechenden Lösung wird unter diesen Voraussetzungen erschwert.
  • Wir fordern deshalb, den unzweckmässigen Vertrag mit der Gemeinde Schattenhalb auf den nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen.
  • Bei einer Neubeurteilung stehen wir beiden Einschulungsmodellen offen gegenüber. Das Modell „Basisstufe“ hat im speziellen folgende Vorteile: a) Kindsgerechter Übergang von Lernen durch Spielen zum schulischen Lernen, b) Stabilität bei schwankenden Schülerzahlen und damit geeignet als Modell für Aussenschulhäuser, c) Soziale Integration, z.B. von fremdsprachigen Kinder oder Einzelkindern
  • Wir würden die Ausarbeitung eines dritten Wegs, mit einer Stärkung des Schulzentrums Pfrundmatte, allenfalls mit dem Angebot von beiden Einschulungsmodellen, sehr begrüssen.
 

Treffpunkt Prfundmatte

Am 10.3.14 lud der Gemeinderat Meiringen die Parteien sowie betroffene Organisationen, Vereine und Privatpersonen zum "Runden Tisch Hallenbad/Turnhalle" ein. Wie schon am 15.8.13 präsentierte die SPMO ihren Projektoptimierungsvorschlag "Treffpunkt Pfrundmatte"
  • Der Kerngedanke dabei ist, das bestehende Wettbewerbsprojekt weiter zu optimieren (z.B. Turnhallenboden nicht herausreissen, Kinderbecken vereinen, Solarenergie berücksichtigen) und die bereits angedachten Investitionen in Mittagstisch und Gemeinde-/Schulbibliothek miteinzuplanen.
  • So können die reinen Hallenbad-/Turnhalleninvestitionskosten und mit den Synergien bei Personal, Betrieb und Unterhalt auch die Betriebskosten weiter gesenkt werden.
  • Mit den zusätzlichen Angeboten wird der Standort Pfrundmatte als regionales Bildungs-/Sportzentrum gestärkt und das breite Angebot mit kleinem Café macht den Ort zu einem beliebten, ganzjährigen Treffpunkt für Einheimische mit unterschiedlichem/n Alter/Interessen sowie für Touristen.

Reorganisation der Schule Meiringen

Am Workshop der Gemeinde Meiringen zum Thema "Reorganisation der Schule" haben auch SP-Mitglieder aktiv mitgearbeitet. Die Aufgabe bestand darin, in gut durchmischten 6er Gruppen, je zwei Vorschläge für eine stabilere sowie flexiblere und damit nachhaltigere Schulorgansiation der Unterstufe zu entwickeln. Eine Gruppe mit SP-Vertretung kam auf folgende Lösungen:
1. Modell "Campus" mit zentralem Schulstandort Prundmatte/Chapellen und EINER öffentlichen Aussenschule mit speziellem pädagogischen Konzept (z.B. Sport, Musik, Grafik/Film, Naturwissenschaften). Das wäre einmaliges Angebot in der Region und hätte eine entsprechende Ausstrahlung.
2. Modell "Dezentral" mit Basistufe in allen Aussenschulhäusern und beide Einschulungsmodelle am zentralen Standort Prundmatte sowie ab der 3. Klasse alle SchülerInnen. Damit die Aussenschulhäuser "gehalten" werden können, sind flexible Schulkreise und allenfalls Elternmitarbeit bei der ausserschulischen Betreuung am Ort (Mittagessen/Ausgaben) notwendig. Die insgesamt 10 Vorschläge wurden zum Schluss auf Poster präsentiert und bilden eine wichtige Grundlage für die weiteren Schritte. Die SPMO ist gespannt wie es weitergeht!

Bildungsstrategie und Schulentwicklung Meiringen

Am Dienstag, 17.9.13, 20h, findet zu obigem Thema in der Aula der Sek Meiringen ein Info- und Mitwirkungsanlass statt an dem die SPMO teilnimmt. Je nach Ergebniss, wird es auch noch eine schriftliche Stellungnahme brauchen. Wir bleiben am Ball :-) Ausschreibung

Hallenbad/Turnhalle: Wie weiter?

Nach der knappen Abstimmung mit dem Volks-Nein zum Generationenprojekt "Erweiterung/Sanierung Hallenabd/Turhalle" hat das Duo Gilgen/Studer, auf Einladung des Gemeinerats Meiringen, den Vorschlag der SPMO für das weitere Vorgehen präsentiert. Einmal mehr waren wir die einzige Regionalpartei, welche konstruktive Vorschläge einbrachte...

Neuorganisation Bauverwaltung und Kommissionen Meiringen

Die Gemeinde Meiringen schlägt vor, die Bauverwaltung und die daduch betroffenen Kommissionen neu zu organisieren. Der genaue Wortlaut zuhanden der Öffentlichkeit findet sich hier. Unsere Stellungnahme dazu beinhaltet im Wesentlichen folgende Punkte:
  1. Die Neuorganisation und die damit verbundene Stärkung und Öffnung der Bauverwaltung begrüssen wir sehr; die Strukturen werden damit klarer und sie ist für die zukünftigen Aufgaben besser aufgestellt. Wichtig scheint uns, dass der zukünftige Abteilungsleiter u.a. ein gut ausgebildeter und innovativer „Generalist“ ist.
  2. Der Name „Infrastruktur“ für die neue Kommission ist etwas eng gefasst und tönt gar technisch. Wir regen an, die Kommission mit dem zeitgemässen Namen „Raum und Umwelt“ zu bezeichnen, so wären auch die Themen Planung, Energie, Abfall, Entsorgung, Lärm etc. besser eingeschlossen.
  3. Die Überführung zu einer „grossen Gemeinde“ mit mehr Bewilligungskompetenz stufen wir vorsichtig positiv ein. Mehr Kompetenz heisst auch mehr Verantwortung, Rechtssicherheit und Beständigkeit. Dieser Schritt sollte auf jeden Fall behutsam angegangen werden. Vielleicht müsste man dabei versuchen, das Vorhaben in der Bevölkerung breiter abzustützen.
  4. Idealerweise können die zusätzlichen Kosten für das regionale Dienstleistungsangebot in irgend einer Form auf die anderen Hasligemeinden überwälzt werden.
  5. Auch unterstützen wir die Neuschaffung einer Wirtschaftskommission, mit klar definierten Aufgaben und Entscheidungskompetenz über angebrachte, finanzielle Mittel.
Die Original-Stellungnahme als PDF gibt hier.

Ortsbus Meiringen Fahrplan 2012

Auszug aus der Stellungnahme an den Gemeinderat Meiringen: Fahrplan Mo-Fr Wir unterstützen für den Ast Unterbach die Variante 2 mit guten Anschlüssen am Bahnhof Meiringen und einem klaren Stundentakt mit Anschluss ans Gesundheitszentrum und guten Verbindungen nach/von Innertkirchen und Interlaken. Anmerkung: Alle Oberschüler von Unterbach, Balm, Hausen und einzelne vom Hasliberg gehen in Meiringen zur Schule, vor Jahren wurde der Stundenplan extra dem ÖV Fahrplan (Zug von Brünig-Hasliberg, Bus Geissholz und Unterbach, BMH) angepasst (Beginn 07.20h oder 08.10h – Ende 12.40h) Wenn die Stundenpläne so bleiben müsste der Kurs 102 und 104 um einige Minuten vorverlegt, Kurs 111 einige Minuten später gelegt werden. Eine Absprache mit der Schule und den Kindergärten wäre sinnvoll. Beim Ast Geissholz möchten wir auf der Anbindung des Alterszentrums beharren – unseres Wissens war es eine Bauauflage das Zentrum mit dem ÖV zu erschliessen! Die Berücksichtigung aller Wünsche der Schule Willigen führt offenbar dazu, dass halt die An-schlüsse am Bahnhof Meiringen nicht optimal sind – vielleicht lassen sich die Kurse 155 und 165 um 2-3 Minuten vorverschieben damit ein schlanker Anschluss Richtung Interlaken möglich ist. Fahrplan Sa und So Die niedrige Nachfrage scheint nur einen kleinen Spielraum offen zu lassen. Dennoch machen wir uns für ein Minimal-Angebot BEIDER Äste an Samstagen und Sonntagen stark. (6 Kurspaare Unterbach und 4 Kurspaare Geissholz) In der Analyse wurde z.B. dem Tourismus: Zubringer BMH und Reichenbachbahn keine Be-deutung zugemessen. Es wäre auch schade wenn der Skibus nicht mehr verkehren würde.

Strassenprojekt "Hirschen - S-Kurve - Glatthardhüüs", Meiringen

Auszug bzw. Anträge aus dem eingereichten Originaltext: Trotz der von uns erwünschten Stossrichtung können wir das Strassenprojekt "S-Kurve" unter diesen Voraussetzungen nicht unterstützen. Wir verlangen zuerst die Durchsetzung der gemachten Versprechungen über ein Gesamtkonzept sowie auch über den Planungskredit Bahnhofplatz bevor eine Teilsanierung der Strasse Alpbach-Migros vorgenommen wird. Für die Weiterbearbeitung der Thematik stellen wir zudem folgende Anträge:

1.     Erstellung eines Planungskonzepts zum weiteren Vorgehen (d.h. die Planung der Planung) bezüglich den beiden Grossprojekten ‚Attraktives Dorfzentrum’ und ‚Bahnhofplatz’,

2.     Öffentliche Vorstellung und Diskussion des Planungskonzepts mit öffentlicher Ausschreibung eines Entwurfs-, Planungs- oder Ideenwettbewerbs zur Sicherstellung gesamtheitlicher und nachhaltiger Projektqualität,

3.     Projektbegleitung durch eine in der Bevölkerung breit abgestützte Arbeitsgruppe und Anwendung einer ausgereifter Kommunikationsstrategie (im Planungskonzept entwickelt),

4.     Approximative Kostenschätzung der beiden Grossprojekte "Verkehrsberuhigung" und "Bahnhofplatz" mit versch. Finanzierungsvorschlägen  (PPP, NRP, Stiftungen etc.).

Mitwirkung_Original.pdf

Umzonung der Grünzone "Alpbachallee, Kinderspielpatz"

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Ortsplanungsrevision Meiringen

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